Alter: 59 Jahre
Beruf / Tätigkeit: Selbständig in der IT-Branche
Wohnort / Stadtteil: Baumberg
Platz auf der Reserveliste: 8
Wahlbezirk: 6080
Klimaschutz, Umweltschutz und sozialer Zusammenhalt gehören für mich untrennbar zusammen und sollten bei politischen Entscheidungen – auch in wirtschaftlichen Fragen – mitgedacht werden.
Mit den Bebauungsplänen zur Marina am Greisbachsee wurde 2020 mein politisches Engagement neu entfacht – daraufhin wurde ich aktives Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen, deren Werte ich bereits seit meiner Jugend teile und überzeugt vertrete. In der aktuellen Legislaturperiode engagiere ich mich im Beirat der Volkshochschule, im Vertragsbeirat der PPP Schulen Monheim am Rhein GmbH sowie als stellvertretendes Mitglied im Wahlausschuss. Besonders wichtig ist mir, dass politische Entscheidungen nachhaltig, ressourcenschonend und im Sinne kommender Generationen getroffen werden – immer mit Rücksicht auf Natur, Umwelt und Klimaschutz.
Eine Stadt für alle gestalten und dabei Lebensqualität bewahren und Natur schützen. Monheim braucht grüne Freiräume, Erholungsorte und eine intakte Umwelt – nicht nur für heute, sondern auch für kommende Generationen.
Mein Nein zur Marina ist für alle, die mich kennen, keine Überraschung. Der Greisbachsee und seine Umgebung sind wertvolle Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten und müssen unbedingt geschützt werden. Die wenigen verbleibenden Freiflächen in Monheim dürfen nicht für das private Vergnügen Einzelner geopfert werden. Eine Marina oder ein Wassersportzentrum im Landschaftsschutzgebiet lehne ich daher ab – zumal angesichts des hohen Schuldenstands der Stadt weitere Investitionen in dieses Projekt auch finanziell unverantwortlich sind.
Finger weg von der Henkel-Deponie!
Eine verantwortungsvolle Stadtentwicklung erfordert Offenheit, Klimaschutz und Rücksicht auf Mensch und Natur. Deshalb muss das geplante Industriegebiet auf der Henkel-Deponie in Baumberg gestoppt werden – die Risiken für Umwelt, Gesundheit und Boden wurden bislang nicht transparent genug behandelt. Umwelttechnische Untersuchungen zur Deponie sind nicht Bestandteil der vorliegenden Gutachten. Ein umfassendes Umweltgutachten zur Risikoabschätzung ist jedoch zwingend erforderlich. Auch muss wieder für alle Projekte in der Kommune gelten: Das Eigentum Dritter ist zu respektieren. Stadtentwicklung darf nicht über Köpfe hinweg erfolgen, sondern braucht Dialog und rechtliche Klarheit.
Ich bin in der Region um Heidelberg aufgewachsen, habe dort die Schule besucht und meine Ausbildung absolviert. Ende der 1990er Jahre wurde mein Hobby zum Beruf und ich bin in die IT-Branche gewechselt. Seit 1992 ist Monheim mein Lebensmittelpunkt, und 1998 bin ich mit meiner Familie nach Baumberg gezogen.
Zukunftsorientiert, menschennah und inspirierend.
Einen festen Lieblingsort habe ich nicht – ich genieße die Natur am Rhein, im Knipprather Wald und in den Baumberger Auen ebenso wie das lebendige Treiben in der Monheimer Altstadt. Sehr gerne bin ich auch samstags auf dem Wochenmarkt und anschließend bei einem Kaffee in einem der kleinen Cafés.
„Wenn wir nicht lernen, in Frieden mit der Natur zu leben, werden wir auch keinen Frieden untereinander finden.“ – António Guterres, UN-Generalsekretär
In meiner Freizeit bin ich gerne kreativ und aktiv – ich beschäftige mich handwerklich, verbringe viel Zeit mit meiner Familie, fotografiere leidenschaftlich gern und entdecke neue Orte auf Reisen.
Jeden Montag (außer Schulferien) ab 19:45 Uhr öffentliche Fraktionssitzung im Rathaus oder per Videokonferenz.
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Tel.Nr.: 02173 951-824
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