07.09.2016
Das Projekt “essbare Stadt“ geht vollkommen neue Wege in der Grünplanung: In immer mehr Städten werden statt der klassischen Blumenbeete in öffentlichen Parks und auf Grünflächen vermehrt essbare Nutzpflanzen wie Himbeersträucher, Tomaten und Kräuter angepflanzt. Statt Zierbäumen wachsen Äpfel und Birnen.
Vorreiter hierfür ist die Andernach, wo bereits seit 2010 vermehrt Nutzpflanzen zurück in die Stadt gebracht werden. Wie dies auch in Monheim umgesetzt werden kann und welche Flächen sich hierfür eignen, soll ein Konzept aufzeigen, das von den GRÜNEN im kommenden Planungsausschuss am 8. September beantragt wird.
Bei diesem Gartenprojekt ist die Bevölkerung ausdrücklich eingeladen, aktiv bei Pflege und Ernte von Obst und Gemüse mitzuhelfen. So können Kindergärten oder Senioreneinrichtungen, oder auch Nachbarn eine Beet-Patenschaft übernehmen. Bei allen Flächen gilt der Grundsatz: Betreten und pflücken erlaubt!
„In einer Zeit, in der immer mehr Menschen den Verlust von stadtnahem Grün beklagen, erreichen wir so eine Aufwertung von Stadträumen“, begründet Manfred Poell, Fraktionssprecher der Grünen den Antrag. „Auch Kinder können so den Wert und die große Vielfalt von Nahrungsmitteln erleben, auch wenn sie, wie häufig in unserer Stadt, keinen eigenen Garten haben."
Jeden Montag (außer Schulferien) ab 19:45 Uhr öffentliche Fraktionssitzung im Rathaus oder per Videokonferenz.
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