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Pressemitteilung vom 21.02.2024 / Antrag zum Ausschuss für Klimaschutz,
Stadtplanung und Verkehr am 29.02.2024
Das Jahr 2023 war weltweit aber auch in Deutschland das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Mit der Erwärmung werden Hitzetage und Tropennächte immer häufiger, hitzebedingte Gesundheitsstörungen in der Bevölkerung nehmen zu. Extremwetterereignisse wie Dürren, Starkregen und Überflutungen werden wahrscheinlicher- auch in Monheim.
Die Monheimer GRÜNEN werden daher im nächsten Ausschuss für Klimaschutz, Stadtplanung und Verkehr am 29. Februar zum wiederholten Mal beantragen, dass die Stadt, wie viele andere Städte auch, endlich ein kommunales Konzept zur Anpassung an die Klimafolgen entwickelt.
Dabei ist der Anteil der Bevölkerung, der in Monheim durch Hitze belastet ist, mit über 75% sogar höher als in Langenfeld. Im Regierungsbezirk Düsseldorf gibt es nur drei weitere Kommunen, in denen die Hitzebelastung ähnlich hoch ist. Dazu kommt die im Vergleich zum Umland höhere Bodenversiegelung. Monheim zählt zu den zehn am stärksten versiegelten Städten. Gebäude, besonders in den stark verdichteten Gebieten, speichern Wärme und hemmen die Windbewegung. Hinzu kommt die erhöhte Gefahr von Schäden durch Starkregen.
Die GRÜNEN fordern nun in ihrem Antrag, dass die Stadt Monheim die derzeit vom Kreis Mettmann entwickelte Temperaturkarte nutzt, um die Ist-Situation der Klimagefahren darzustellen und daraus ein Klimafolgenkonzept zu erarbeiten. „Schließlich liegt es in der Verantwortung der Kommune, ein möglichst gesundes Stadtklima zu erhalten und gesundheitliche Belastungen besonders von Kindern und älteren Menschen zu minimieren sowie einen wirksamen Schutz vor wetterbedingten Katastrophen zu gewährleisten“, ist Sabine Lorenz überzeugt und ergänzt: „Langfristig hängen nicht nur die Lebensqualität in der Stadt und die Gesundheit ihrer Bürgerinnen und Bürger, sondern auch die wirtschaftliche Standortattraktivität von der erfolgreichen Anpassung an die negativen Folgen des Klimawandels ab."
Unser Antrag Stellungnahme der Verwaltung
Der Antrag wurde von der Mehrheitspartei (PETO) abgelehnt - dafür: CDU, SPD, GRÜNE
Jeden Montag (außer Schulferien) ab 19:45 Uhr öffentliche Fraktionssitzung im Rathaus oder per Videokonferenz.
Bei Interesse / Kontaktaufnahme klick hier !
Unser Büro im Rathaus (Zi. 101) ist derzeit nur sporadisch besetzt.
Tel.Nr.: 02173 951-824
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