GRÜNE: Gesundheitskarte für Flüchtlinge einführen

16.09.2015

Gesundheitskarte für Flüchtlinge einführen

Monheim soll der Rahmenvereinbarung des Landes NRW mit den Krankenkassen beitreten

Nach langen Verhandlungen zwischen dem Gesundheitsministerium NRW, Krankenkassen und kommunalen Spitzenverbänden ist nun eine Rahmenvereinbarung zur Einführung einer Gesundheitskarte für Geflüchtete unterzeichnet worden. Nach Bremen und Hamburg ermöglicht jetzt auch Nordrhein-Westfalen als erstes Flächenland den Städten und Gemeinden, eine Gesundheitskarte für die ihnen zugewiesenen Flüchtlinge einzuführen.

Die GRÜNE Ratsfraktion beantragt nun in der kommenden Ratssitzung am 23. September, dass die Stadt Monheim dieser Rahmenvereinbarung beitritt und damit die gesundheitliche Versorgung der Flüchtlinge verbessert und die Stadt von erheblichem Verwaltungsaufwand entlastet wird. Hierzu erklärt Manfred Poell, Fraktionssprecher der GRÜNEN: „ Mit der Gesundheitskarte müssen Flüchtlinge, die hier untergebracht sind, bei akuten Erkrankungen nicht erst einen Behandlungsschein bei der Stadt abholen, bevor sie zum Arzt gehen können. Das ist z.B. für Familien mit erkrankten Kindern eine erhebliche Erleichterung.“

Gleichzeitig soll auch die Verwaltung durch die Einführung der Chip-Karte entlastet werden. Sie muss nun nicht mehr in jedem Einzelfall eine Genehmigung für den Arztbesuch ausstellen.



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