09.03.2015
Durch die umfangreichen Fällungen im Zuge der Errichtung des Landschaftsparks sieht sich die Fraktion der GRÜNEN im Rat der Stadt Monheim veranlasst bei der Verwaltung den Zustand des Baumkatasters der Stadt zu erfragen.
In der Anfrage für den Rat am 11. März möchten die Grünen Auskunft über die Entwicklung des darin dokumentierten öffentlichen Baumbestandes. Weiterhin will sie Auskunft über Anzahl und Ausgleich der Fällungen erhalten.
„Nicht immer muss ein Baum gefällt werden, wenn ein hohler Kern vorliegt.“ erklärt Bert Schukat sachkundige Bürger der Fraktion. „Alleine die Tatsache der Aushöhlung begründet noch keine akute Bruchgefahr. Ein Beleg dafür sind die oftmals völlig ausgehöhlten Uraltbäume von denen Jahrzehnte alte Abbildungen existieren, die sie bereits ausgehöhlt darstellen.“
Weiterhin kritisiert die Fraktion der GRÜNEN die wenig sensible Herangehensweise der Verwaltung.
„Auch wenn der überwiegende Anteil der Rodung im Bereich des Landschaftsparks so geplant war, ist es bei vermeintlich kranken Bäumen oft von Vorteil kleinteilig zu roden und in den entstehenden Lücken Ersatzpflanzungen vorzunehmen. Dies hat auch aus Sicht der Landschaftsgestaltung erhebliche Vorzüge und verhindert, dass Bürgerinnen und Bürgern den Eindruck von willkürlichen und leichtfertigen Baumfällung erhalten.“
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